Meeresarzneien im Lichte des Symptomenlexikons –
Eine Einführung

Hahnemann gibt in seiner RAML zu einzelnen Symptomen viele Anmerkungen, die zeigen sollen, was an Arzneien charakteristisch ist. Erst das Symptomenlexikon von Uwe Plate konnte entschlüsseln, was diesen Anmerkungen gemeinsam zugrunde liegt: Signifikante Zeichenkombinationen! Denn die Arzneiwirkung zeigt sich in Zeichenkombinationen und nicht in ganzen Prüfungssymptomen.

Bei der Bestimmung der heilenden Arznei kommt es auf die Summe der charakteristischen Zeichenkombinationen an. Was die Arznei gewiss heilen kann, sind diese signifikanten Zeichenkombinationen, die mit dem Symptomenlexikon sofort erkannt werden können. Deshalb bietet das Symptomenlexikon maximale Verschreibungsgewissheit.

Im Gegensatz zu allen anderen Homöopathen legt Hahnemann Wert darauf, die Arznei durch Arzneiprüfungssymptome zu bestimmen und Heilsymptome nur zur Bestätigung einer bereits gefundenen Arznei zu benutzen. In diesem Punkt liegt Hahnemann im Clinch mit allen Repertorien und Homöopathen.

Anhand der Krankengeschichte einer zirkumskripten Sklerodermie soll gezeigt werden, worauf sich die Ähnlichkeit zu beziehen hat.

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