Vorläufiges Programm | Änderungen möglich | Stand 19.02.2019

 
 
  Kinderheilkunde   Geburtshilfe | Gynäkologie | Fertilitätsstörungen   Meeresmittel   Homöopathie-Forschung
  Homöopathie in  der Klinik Studententag  Vorträge für  Hebammen

Donnerstag, 30.05.2019

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Vortrag
Seminar
08:00
08:30
09:00
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10:00
10:30
11:00
11:30
12:00
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13:00
13:30
14:00
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16:00
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17:00
17:30
18:00
18:30
Kulturkirche
Kulturkirche
08:00 – 18:15

Eröffnung Harald Benke
09:00 – 10:30
FESTVORTRAG<br>Faszination Wal und Delfine

Kaffeepause
10:30 – 11:00

Anton Rohrer
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Meeresarzneien im Lichte des Symptomenlexikons – Eine Einführung
Vortrag

Meeresarzneien im Lichte des Symptomenlexikons – Eine Einführung

Es werden die Prinzipien der Homöopathie nach Hahnemann dargestellt: Er gibt in seiner RAML zu einzelnen Symptomen hunderte von Anmerkungen, die zeigen sollen, was an den Arzneien charakteristisch ist. Erst das Symptomenlexikon von Uwe Plate konnte entschlüsseln, was diesen Anmerkungen gemeinsam zugrunde liegt: Signifikante Zeichenkombinationen! Denn die Arzneiwirkung zeigt sich in Zeichenkombinationen und nicht in ganzen Prüfungssymptomen.

Um eine Ähnlichkeitsbeziehung zu Zeichenkombinationen der Arzneimittellehre herstellen zu können, muss auch die Anamnese entsprechend angepasst werden. Bei der Bestimmung der heilenden Arznei kommt es auf die Summe der charakteristischen Zeichenkombinationen an.
Im Gegensatz zu allen anderen Homöopathen legt Hahnemann Wert darauf, die Arznei durch Arzneiprüfungssymptome zu bestimmen und Heilsymptome nur zur Bestätigung einer bereits gefundenen Arznei zu benutzen. In diesem Punkt liegt Hahnemann im Clinch mit allen Repertorien und Homöopathen. Braucht die Homöopathie moderne Arzneien für die Krankheiten unserer Zeit oder kommen wir mit den Hahnemann‘schen Arzneien aus?

Das Missverständnis über die Heilungsgewissheit: Sie besteht nicht darin, dass der Patient gewiss geheilt wird, sondern in der Erkenntnis, was eine Arznei gewiss heilen kann. Was die Arznei gewiss heilen kann, sind die signifikanten Zeichenkombinationen, die mit dem Symptomenlexikon sofort erkannt werden können. Deshalb bietet das Symptomenlexikon maximale Verschreibungsgewissheit.

Anhand der Krankengeschichte einer zirkumskripten Sklerodermie soll gezeigt werden, worauf sich die Ähnlichkeit zu beziehen hat.

Zur Vita

Klaus Roman Hör
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Meeresmittel
Vortrag

Meeresmittel

Folge dem Fluss, dann findest Du das Meer (afrikanische Weisheit).

Alles Leben kommt aus dem Meer. Alle Lebewesen im Meer entsprechen verschiedenen Evolutionsstufen. Unsere wenigen Meeresarzneien repräsentieren diese Entwicklungsphasen andeutungsweise. Von Medusa über Asterias und Murex bis hin zu Sepia und Ambra können wir dies anhand der spezifischen Arzneithemen in spannender Weise verfolgen. Jede Entwicklungsstufe zeigt die zunehmende Differenzierung bis hin zu den Meeressäugern. Massimo Mangialavori ordnet daher jeder Spezies sogenannte Fundamental Themes zu, die wir in unseren Patienten entdecken können, ja müssen, wenn die Verordnung Heilreaktionen hervorrufen soll.

In den verfügbaren vier Stunden wollen wir also in Patientenanamnesen der Evolution „folgen“. Der Zeitrahmen lässt es nicht zu, die etwa zwanzig bekannten Meeresmittel abzuhandeln.

Anhand exemplarischer Fälle können wir aber einen „Overview“ über Spong, Cor-r, Medus, Lim, Hom, Astac, Bad, Gad, Ol-j, Ven-m, Murx, Pect, Ambr, Sep, Calc, Cypra-e, Aq-mar, Hippo-k, u.a.m. gewinnen und die jeweiligen Themenkonzepte verstehen lernen.

Zur Vita

Mittagspause
13:15 – 14:45

Klaus Roman Hör
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Meeresmittel
Seminar

Meeresmittel

Folge dem Fluss, dann findest Du das Meer (afrikanische Weisheit).

Alles Leben kommt aus dem Meer. Alle Lebewesen im Meer entsprechen verschiedenen Evolutionsstufen. Unsere wenigen Meeresarzneien repräsentieren diese Entwicklungsphasen andeutungsweise. Von Medusa über Asterias und Murex bis hin zu Sepia und Ambra können wir dies anhand der spezifischen Arzneithemen in spannender Weise verfolgen. Jede Entwicklungsstufe zeigt die zunehmende Differenzierung bis hin zu den Meeressäugern. Massimo Mangialavori ordnet daher jeder Spezies sogenannte Fundamental Themes zu, die wir in unseren Patienten entdecken können, ja müssen, wenn die Verordnung Heilreaktionen hervorrufen soll.

In den verfügbaren vier Stunden wollen wir also in Patientenanamnesen der Evolution „folgen“. Der Zeitrahmen lässt es nicht zu, die etwa zwanzig bekannten Meeresmittel abzuhandeln.

Anhand exemplarischer Fälle können wir aber einen „Overview“ über Spong, Cor-r, Medus, Lim, Hom, Astac, Bad, Gad, Ol-j, Ven-m, Murx, Pect, Ambr, Sep, Calc, Cypra-e, Aq-mar, Hippo-k, u.a.m. gewinnen und die jeweiligen Themenkonzepte verstehen lernen.

Zur Vita

Kaffeepause
16:15 – 16:45

Klaus Roman Hör
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Meeresmittel
Seminar

Meeresmittel

Folge dem Fluss, dann findest Du das Meer (afrikanische Weisheit).

Alles Leben kommt aus dem Meer. Alle Lebewesen im Meer entsprechen verschiedenen Evolutionsstufen. Unsere wenigen Meeresarzneien repräsentieren diese Entwicklungsphasen andeutungsweise. Von Medusa über Asterias und Murex bis hin zu Sepia und Ambra können wir dies anhand der spezifischen Arzneithemen in spannender Weise verfolgen. Jede Entwicklungsstufe zeigt die zunehmende Differenzierung bis hin zu den Meeressäugern. Massimo Mangialavori ordnet daher jeder Spezies sogenannte Fundamental Themes zu, die wir in unseren Patienten entdecken können, ja müssen, wenn die Verordnung Heilreaktionen hervorrufen soll.

In den verfügbaren vier Stunden wollen wir also in Patientenanamnesen der Evolution „folgen“. Der Zeitrahmen lässt es nicht zu, die etwa zwanzig bekannten Meeresmittel abzuhandeln.

Anhand exemplarischer Fälle können wir aber einen „Overview“ über Spong, Cor-r, Medus, Lim, Hom, Astac, Bad, Gad, Ol-j, Ven-m, Murx, Pect, Ambr, Sep, Calc, Cypra-e, Aq-mar, Hippo-k, u.a.m. gewinnen und die jeweiligen Themenkonzepte verstehen lernen.

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Rathaus –
Löwenscher
Saal
Rathaus –
Löwenscher
Saal
Kaffeepause
10:30 – 11:00

Heiner Frei
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Hauterkrankungen bei Kindern
Vortrag

Hauterkrankungen bei Kindern

Die homöopathische Behandlung der Hauterkrankungen ist anspruchsvoll, weil deren Symptome nicht nur physisch oberflächlich sind, sondern auch im eigentlichen Sinne des Wortes. Sehr oft spiegeln sie aber ein inneres Leiden wider, eine Atopie, eine Autoimmunerkrankung oder eine chronische Infektion.

Die Behandlung ist erfolgreicher, wenn wir innere Symptome zur Mittelbestimmung heranziehen können. Bei kleinen Kindern ist das oft schwierig, weil sie uns meist nur Hautsymptome darbieten. Es obliegt dem aufmerksamen Beobachter, solche trotzdem zu eruieren, was nicht selten gelingt.

In diesem Vortrag werden Fallstudien mit atopischer Dermatitis, Kälteurtikaria, Furunkulose, Verrucae vulgares, Psoriasis und einer Pityriasis lichenoides et varioliformis acuta vorgestellt. Zudem besprechen wir Notlösungen, die bei einem Mangel an Symptomen weiterhelfen können.

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Rainer Potyka-Marten
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Landgang
Vortrag

Landgang

Als Landgang bezeichnet man – neben dem Verlassen des Schiffes im Hafen für eine begrenzte Zeit – die allmähliche Anpassung von aquatischen Lebewesen an eine terrestrische Lebensweise. Der Landgang der Menschenkinder – die Ankunft auf dieser Erde – fällt in politisch und gesellschaftlich stürmische Zeiten. Heutige Familien stehen vor Herausforderungen, die die vorherigen Generationen nicht kennengelernt haben.

Bereits in der Schwangerschaft ist der ärztliche Blick auf die Defizite eines Kindes gerichtet. Eigenart als Teil der Vielfalt wird kommerziell idealisiert, aber häufig in der Gesellschaft nicht toleriert. Empfängnismöglichkeiten sind hinzugekommen. Familienstrukturen und Geschlechterrollen befinden sich im Wandel. Persönliche Begegnungen und sinnliche Erfahrungen werden weniger üblich, Kommunikation findet zunehmend in virtuellen Welten statt.

Die Auswirkungen dieser neuen Lebensweise auf Eltern und Kinder werfen Fragen und Probleme auf, die in unseren ärztlichen Praxen auftauchen. Wie können wir Kinder und Eltern unterstützen und stärken?

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Heiner Frei
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Erkrankungen des frühen Kindesalters</br>Teil I
Seminar

Erkrankungen des frühen Kindesalters

Kinder unterscheiden sich von Erwachsenen dadurch, dass sie in schneller Folge verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen, die alle ihre spezifischen Krankheiten, Probleme und Nöte aufweisen. – Beim Säugling und Kleinkind sind wir für eine homöopathische Mittelbestimmung ausschließlich auf die Beobachtungen der Eltern angewiesen, was sich heute, bei deren Berufstätigkeit und der damit einhergehenden Fremdbetreuung oft als Behandlungshindernis erweist. Meistens müssen wir deshalb unsere Mittel aufgrund weniger Symptome bestimmen. Mit der Polaritätsanalyse steht uns eine Methodik zur Verfügung, die dies auch erlaubt.

Wir besprechen im ersten Teil des Seminars die Zeit von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr mit den Themen Drei-Monats-Koliken, mangelnde Gewichtszunahme, Atemweginfekte, Irritabilität und Schlafstörungen. Und wir stellen die Resultate einer Hustenstudie vor.

Im zweiten Teil kommen die Vorschul- und frühen Schuljahre zur Sprache. Wir behandeln Reifungsprobleme, Enuresis nocturna, Obstipation, HNO-Infekte, grippale Erkrankungen und Kinderkrankheiten. Und wir besprechen eine Tonsillitis- und eine Grippestudie.

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Kaffeepause
16:15 – 16:45

Heiner Frei
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Erkrankungen des frühen Kindesalters</br>Teil II
Seminar

Erkrankungen des frühen Kindesalters

Kinder unterscheiden sich von Erwachsenen dadurch, dass sie in schneller Folge verschiedene Entwicklungsphasen durchlaufen, die alle ihre spezifischen Krankheiten, Probleme und Nöte aufweisen. – Beim Säugling und Kleinkind sind wir für eine homöopathische Mittelbestimmung ausschließlich auf die Beobachtungen der Eltern angewiesen, was sich heute, bei deren Berufstätigkeit und der damit einhergehenden Fremdbetreuung oft als Behandlungshindernis erweist. Meistens müssen wir deshalb unsere Mittel aufgrund weniger Symptome bestimmen. Mit der Polaritätsanalyse steht uns eine Methodik zur Verfügung, die dies auch erlaubt.

Wir besprechen im ersten Teil des Seminars die Zeit von der Geburt bis zum dritten Lebensjahr mit den Themen Drei-Monats-Koliken, mangelnde Gewichtszunahme, Atemweginfekte, Irritabilität und Schlafstörungen. Und wir stellen die Resultate einer Hustenstudie vor.

Im zweiten Teil kommen die Vorschul- und frühen Schuljahre zur Sprache. Wir behandeln Reifungsprobleme, Enuresis nocturna, Obstipation, HNO-Infekte, grippale Erkrankungen und Kinderkrankheiten. Und wir besprechen eine Tonsillitis- und eine Grippestudie.

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Rathaus –
Konferenzsaal
Rathaus –
Konferenzsaal
Kaffeepause
10:30 – 11:00

Ortrud Lindemann
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Endometriose – Eine immer häufigere Zeiterscheinung
Vortrag

Endometriose – Eine immer häufigere Zeiterscheinung

Endometriose ist eine immer aktuellere und im Wachsen begriffene Krankheit. Ca. eine von sieben Frauen im geschlechtsreifen Alter ist betroffen.

Die Homöopathie ist eine hilfreiche Behandlungsweise der Endometriose und kann im Anfangsstadium zur Absorption der Endometriose-Herde oder später deren weiteres Wachstum verhindern. Neben bekannten Faktoren wie Rauchen, spätes erstes Gebären und Stress spielen die sogenannten endokrinen Disruptoren eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung. Deshalb wird die klassische homöopathische Behandlung begleitet von Beratung zur Lebensführung und Ernährungsberatung.

In diesem Vortrag wird über die Erfahrung der Behandlung von Endometriose in einer homöopathischen Allgemeinarztpraxis über die letzten 25 Jahre berichtet und beispielhaft kommen einige Frauen zu Wort.

Michael Hartmann
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>ADHS, Autismus und Co. – Was ist was? Diagnosen aus Sicht der Kinderpsychiatrie und der Homöopathie
Vortrag

ADHS, Autismus und Co. – Was ist was? Diagnosen aus Sicht der Kinderpsychiatrie und der Homöopathie

Als Ärzte haben wir gelernt, mit Diagnosen umzugehen. Sie sind einleuchtend, klar und erscheinen uns gegeben. In der psychiatrischen Betrachtung, vor allem aber aus dem jungen Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie heraus, sind sie jedoch oft weniger eindeutig. Das hat auch damit zu tun, dass Krankheiten oder Störungen ganz unterschiedlich eingeteilt werden können: einerseits nach ihrem Phänotyp – also der Beschreibung dessen, was man sieht, und dessen, was der Patient wahrnimmt –, nach einer möglichen Behandlungsform oder nach der (oft nur vermeintlichen) Ursache.

Die unterschiedlichen Vorstellungen der somatischen Medizin und der verschiedenen psychotherapeutischen Schulen erschweren ein klares Bild. Diese Uneindeutigkeit ist Ursache für die schwankenden Angaben zu den Häufigkeiten mancher Erkrankungen und für weitere Missverständnisse.

Die Homöopathie hat ihre eigene Sichtweise: Was der Kinderpsychiater Autismus nennt, mag vom homöopathischen Arzt als Impfschadensyndrom, als Geburtstrauma oder Bindungsproblem bezeichnet werden. Der Vortrag soll anhand von Fallbeispielen das Verständnis für den Blick des Anderen schärfen und das aneinander Vorbeireden überwinden helfen.

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Ingrid Pfanzelt
14:45 – 16:15
VORTRAG</br>Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung von postpartalen Traumafolgestörungen
Vortrag

Möglichkeiten der homöopathischen Behandlung von postpartalen Traumafolgestörungen

Die moderne Geburtsmedizin verspricht Frauen eine schmerzfreie und geplante Geburt, sie wird diesem Anspruch aber oft nicht gerecht. Wenn die kontrollierte Geburt misslingt, erleben sich Frauen als hilflos und ausgeliefert und können so traumatisiert werden.

Fehlende soziale und empathische Unterstützung während und nach der Geburt kann auch traumatisierend wirken. Eine Totgeburt ist wohl das schlimmste Trauma, und die Frau findet nach diesem Erlebnis nur schwer in das eigene Leben zurück.

All diese Geburtssituationen können bei Frauen nachhaltige Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit hinterlassen. In manchen Fällen kann sich daraus eine Traumafolgestörung entwickeln.

Die Homöopathie kann die psychischen Folgen einer traumatisch erlebten Geburt lindern. Die Referentin stellt Fälle von postpartaler Traumafolgestörung vor, bei denen die homöopathische in Verbindung mit einer psychotherapeutischen Behandlung sehr hilfreich war und zieht daraus Schlüsse für die Theorie und Praxis.

Zur Vita

Kaffeepause
16:15 – 16:45

Andrea Stadler
16:45 – 18:15
VORTRAG</br>Hormone, Zyklusstörungen, Kinderwunsch: Was kann Homöopathie bewirken?
Vortrag

Hormone, Zyklusstörungen, Kinderwunsch: Was kann Homöopathie bewirken

Fast jedes zweite Mädchen zwischen 13 und 20 Jahren nimmt in Deutschland die Antibaby-Pille ein (vgl. Frauenarzt 55 / 2014). Künstliche Hormone unterdrücken den natürlichen Monatszyklus und führen zu verschiedenen Problemen während der Einnahme. Werden sie abgesetzt, kommt es nicht selten zu einer post-pill Amenorrhoe. Ausbleibende Menstruation und andere Zyklusstörungen erschweren es Frauen auf natürlichem Weg ein Kind zu empfangen. Stress und schädliche Umwelteinflüsse belasten Frauen mit Kinderwunsch oft zusätzlich und bringen den sensiblen weiblichen Hormonhaushalt durcheinander. Wie kann eine homöopathische Behandlung in einem so komplexen System von Wechselwirkungen erfolgreich sein?

Verschiedene Fälle aus einer homöopathischen frauenärztlichen Praxis werden vorgestellt.

Zur Vita

Rathaus –
Kollegiensaal
Rathaus –
Kollegiensaal
Kaffeepause
10:30 – 11:00

Ingeborg Stadelmann
11:00 – 12:00
VORTRAG</br> Homöopathie in Hebammenhänden – Schwangerschaft
Vortrag

Homöopathie in Hebammenhänden – Schwangerschaft

Die Hebamme begleitet die werdende Mutter durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Sie ist Vertraute und Fachperson zugleich, kennt die Nöte, Sorgen und Schmerzen der Frau und erlebt oftmals hautnahe die Besonderheiten von Familienkonstellationen. So sind vorzeitige Wehen, Geburtsstillstand, Milchstau und ein unruhiges Kind nicht immer pathologischer Natur, sondern die körperliche Sprache eines (verletzten) Frauen-Gemütszustandes. Unter dem beobachtenden Auge einer homöopathisch arbeitenden Hebamme reguliert das Simile wie z. B. Pulsatilla, Sepia oder Kalium carbonicum in dieser besonderen Lebensphase des Mutterwerdens und -seins. Der Frau gilt es aber zu vermitteln, dass unter homöopathischer Begleitung die Geburt weder schmerzfrei wird noch schneller verläuft, sondern leistbar wird für Mutter und Kind zu dem Zeitpunkt, wie das Kind ihn wählt.

Nicht immer müssen die Polychreste zum Einsatz kommen, so manch kleine, pflanzliche, potenzierte Arznei übt positiven Einfluss auf den Organismus aus. In der Schwangerschaft, wie auch in der Stillzeit muss jedoch grundsätzlich die Potenzwahl gut beachtet werden, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. So zeigt die Beobachtung, dass Caulophyllum in tiefen Potenzen Uterus und Cervix aktiviert, in hohen Potenzen aber frühe Geburten verhindern kann oder beispielsweise mit Phytolacca potenzabhängig der Milchfluss zum Versiegen oder aber zur Steigerung angeregt werden. Postpartal wird es möglich, Geburtstraumen bei Mutter und Kind dank der Homöopathie zu verarbeiten. Gezielter Einsatz von homöopathischen Arzneien sorgen für eine harmonische Stillzeit. Kleine Beschwerden in den ersten Lebensmonaten des Kindes mit Homöopathie zu klären, ist für die Familie oftmals wegweisend – so sind Hebammen Wegbegleiterinnen im mehrfachen Sinne.

Im Vortrag partizipieren die ZuhörerInnen von der langjährigen Erfahrung der Hebamme und Autorin rund um die Hebammenarbeit mit Homöopathie und Naturheilkunde. Ihre Erkenntnisse zu Wechselwirkungen mit ätherischen Ölen werden ebenfalls Bestandteil des 2-stündigen Vortrags sein. Die Referentin freut sich auf rege Diskussion und Gedankenaustausch im Sinne „die Kinder von morgen profitieren heute schon von einer ganzheitlichen Begleitung“.

Zur Vita

Ingeborg Stadelmann
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Homöopathie in Hebammenhänden – Geburt und Stillzeit
Vortrag

Homöopathie in Hebammenhänden – Geburt und Stillzeit

Die Hebamme begleitet die werdende Mutter durch Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Sie ist Vertraute und Fachperson zugleich, kennt die Nöte, Sorgen und Schmerzen der Frau und erlebt oftmals hautnahe die Besonderheiten von Familienkonstellationen. So sind vorzeitige Wehen, Geburtsstillstand, Milchstau und ein unruhiges Kind nicht immer pathologischer Natur, sondern die körperliche Sprache eines (verletzten) Frauen-Gemütszustandes. Unter dem beobachtenden Auge einer homöopathisch arbeitenden Hebamme reguliert das Simile wie z. B. Pulsatilla, Sepia oder Kalium carbonicum in dieser besonderen Lebensphase des Mutterwerdens und -seins. Der Frau gilt es aber zu vermitteln, dass unter homöopathischer Begleitung die Geburt weder schmerzfrei wird noch schneller verläuft, sondern leistbar wird für Mutter und Kind zu dem Zeitpunkt, wie das Kind ihn wählt.

Nicht immer müssen die Polychreste zum Einsatz kommen, so manch kleine, pflanzliche, potenzierte Arznei übt positiven Einfluss auf den Organismus aus. In der Schwangerschaft, wie auch in der Stillzeit muss jedoch grundsätzlich die Potenzwahl gut beachtet werden, um die erwünschte Wirkung zu erzielen. So zeigt die Beobachtung, dass Caulophyllum in tiefen Potenzen Uterus und Cervix aktiviert, in hohen Potenzen aber frühe Geburten verhindern kann oder beispielsweise mit Phytolacca potenzabhängig der Milchfluss zum Versiegen oder aber zur Steigerung angeregt werden. Postpartal wird es möglich, Geburtstraumen bei Mutter und Kind dank der Homöopathie zu verarbeiten. Gezielter Einsatz von homöopathischen Arzneien sorgen für eine harmonische Stillzeit. Kleine Beschwerden in den ersten Lebensmonaten des Kindes mit Homöopathie zu klären, ist für die Familie oftmals wegweisend – so sind Hebammen Wegbegleiterinnen im mehrfachen Sinne.

Im Vortrag partizipieren die ZuhörerInnen von der langjährigen Erfahrung der Hebamme und Autorin rund um die Hebammenarbeit mit Homöopathie und Naturheilkunde. Ihre Erkenntnisse zu Wechselwirkungen mit ätherischen Ölen werden ebenfalls Bestandteil des 2-stündigen Vortrags sein. Die Referentin freut sich auf rege Diskussion und Gedankenaustausch im Sinne „die Kinder von morgen profitieren heute schon von einer ganzheitlichen Begleitung“.

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Mittagspause
13:15 – 14:45

Ortrud Lindemann
14:45 – 16:15
SEMINAR</br>Sorgenfrei durch die Schwangerschaft
Seminar

Sorgenfrei durch die Schwangerschaft

Gerade in der Schwangerschaft ist die chemische Arzneimitteltherapie oft mit unerwünschten Nebenwirkungen und Erfahrungen für das Ungeborene belastet: Ein idealer Moment für den Einsatz von homöopathischen Mitteln, die noch dazu die Frau in ihrer Gesamtheit berücksichtigen.

Die häufigsten Indikationen sind Schwangerschaftserbrechen, Wassereinlagerungen, Durchblutungsstörungen, verfrühte übermäßige Tätigkeit der Gebärmutter, Schlaflosigkeit, Stoffwechselstörungen und weitreichende nervliche Belastungen der Schwangeren, wie z.B. Ängste etc.

Die klassische Homöopathie ist einfach zu erlernen, sicher in der Anwendung und ausgesprochen erfolgreich und dankbar für die Betroffenen. Dieser Workshop bietet erste Einblicke und wird begleitet von eindrücklichem Bild- und Videomaterial.

Kaffeepause
16:15 – 16:45

Ortrud Lindemann
16:45 – 18:15
SEMINAR</br>Homöopathie unter der Geburt – Möglichkeiten und Grenzen
Seminar

Homöopathie unter der Geburt – Möglichkeiten und Grenzen

Die erfahrenen Hebammen und Geburtshelfer können durch effizienten Einsatz der Homöopathie die Mehrzahl der Geburtskomplikationen behandeln und dadurch für das Neugeborene und die Mutter zur Salutogenese beitragen.

Gerade in dieser so intensiven Zeit ist der menschliche Organismus für feinstoffliche Behandlungen besonders offen. Alle funktionellen Störungen und vor allem emotionale Blockaden, wie Ängste, Traumen v.a. in der sexuellen Sphäre etc., sowie mentale Rigidität, Phobien etc., die häufig den Geburtsvorgang behindern, sind ideal für die homöopathische Behandlung. Gerade in hochakuten Situationen wie der Geburt wirkt die Homöopathie innerhalb von Minuten, wenn das richtige Mittel zum Einsatz kommt.

Wenn wir die Grundlagen der Homöopathie und 40 der bewährten homöopathischen Mittel verstanden haben, können wir 80% der funktionellen auftretenden Geburtsbehinderungen zu Hause sowie in der Klinik effektiv behandeln. Dieser Workshop soll anhand von einigen prägnanten Beispielen deutlich machen, wie weit die Hilfe mit Homöopathie reichen kann.

Brauhaus –
Alte
Ratsapotheke
Brauhaus –
Alte
Ratsapotheke
Kaffeepause
10:30 – 11:00

Andreas Holling
11:00 – 12:00
VORTRAG</br>Homöopathische Arzneimittel aus dem Reich der Fische</br>TEIL I
Vortrag

Zur Vita

Andreas Holling
12:15 – 13:15
VORTRAG</br>Homöopathische Arzneimittel aus dem Reich der Fische</br>TEIL II
Vortrag

Zur Vita

Mittagspause
13:15 – 14:45

Nikolaus Hock
14:45 – 16:15
VORTRAG</br>Die Ungeborgenheit in der Familie – Salze des Meeres
Vortrag

Die Ungeborgenheit in der Familie – Salze des Meeres

Das Meer besteht aus verschiedenen Salzen (Natrium, Magnesium, Calcium, Kalium), die auch in den homöopathischen Arzneimitteln repräsentiert werden. Im Vortrag wird über Magnesium und seine Verbindung gesprochen.

Magnesium repräsentiert die Ungeborgenheit in der Familie, die einzelnen Salze die daraus resultierenden Konflikte.

Anhand verschiedener Fallbeispiele (Videoanamnesen) sollen diese Zustandsbilder exemplarisch illustriert und die homöopathische Arzneimittelwahl anhand der individuellen Symptome begründet werden.

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Kaffeepause
16:15 – 16:45

Curt Kösters
16:45 – 18:15
VORTRAG</br>Homöopathie und Segeln
Vortrag

Homöopathie und Segeln

Beim Segeln bewegt sich ein Schiff ohne Muskel- oder Motorkraft – ausschließlich durch die in dem System bereits vorhandene Energie.
Die nähere Betrachtung dieses Prinzips liefert ein nützliches Modell für einige Aspekte der Homöopathie – ein Modell, aus dem sich Erkenntnisse von praktischem Nutzen ziehen lassen, und sogar Nutzen für die Praxis.

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Exkursion / Verreibung
Exkursion / Verreibung
Verreibeseminar
14:45 – 16:15
von Gudjons GmbH

„Herstellung, wie es Hahnemann uns gelehrt hat“
Wir als Hersteller sind der verlängerte Arm von Ihnen als Therapeuten!

Es erwarten Sie folgende Themen:
– Herstellung in Kleinstmengen (1 Gran Roh-Substanz)
– Verreibung von Blasentang bis C1 und das Weiterpotenzieren mit Schüttelschlägen
– C- und Q-Potenzen als homöopathische Behandlungsbasis
– Transparenz in der Herstellung
– Handarbeit von der Verreibung bis zur Abfüllung

Hinweis: Dieses Seminar ist auf 14 Teilnehmer/innen beschränkt. Eine Anmeldung vorab ist nicht möglich. Bitte gucken Sie bei Veranstaltungsbeginn, ob noch ein Platz für Sie frei ist.

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Anne Rütten
16:30 – 18:30
EXKURSION</br>Homöopathisch-botanische Exkursion

Von den Pflanzen in unserer direkten Umgebung sind die meisten als Nahrungs- oder Heilpflanzen schon seit langem bekannt, z.T. auch schon wieder in Vergessenheit geraten. Nicht nur Wälder, Wiesen und Gärten, sondern auch Wegränder, Brachflächen und sogar innerstädtische Gehsteige beherbergen eine erstaunliche Vielzahl an Heilpflanzen, die auch in der Homöopathie Verwendung finden.

Bei der Exkursion können wir die Gelegenheit nutzen, homöopathische Materia Medica am lebenden Objekt zu lernen, auch anhand von Fallbeispielen und Verreibungsberichten. Daneben erfahren wir mehr über die phytotherapeutische, volksheilkundliche oder kulinarische Verwendung sowie über botanische Besonderheiten oder pfiffige Überlebensstrategien der einheimischen Pflanzen.

Treffpunkt: Vor der Kulturkirche (am Eingang)

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Donnerstag, 30.05.2019