Potenzstörungen des Mannes

Einleitung: Potenzstörungen bei Mann können die Kohabitation (Impotentia coeundi; erektile Dysfunktion) oder die Zeugungsfähigkeit (Impotentia generandi) betreffen. Der Vortrag beschränkt sich auf die erektile Dysfunktion. Nachdem man bis in die 1980er Jahre die erektile Dysfunktion lange Zeit für rein psychogen und danach für einige Jahre für rein somatogen gehalten hat, wird heute eine multifaktorielle Genese angenommen. Auch wenn häufig primär die Funktionsstörung mit Phosphodieseterase-5-Inhibitoren therapiert wird, ist als Konsequenz eine ganzheitliche Therapie sinnvoll. Hierfür ist die Homöopathie als alleinige oder als additive Therapie ideal geeignet.

Methodik und Ergebnisse: Anhand von Fallbeispielen wird der Einsatz der Homöopathie bei Potenzstörungen dargestellt. Möglichkeiten, Grenzen und die Kooperationsmöglichkeiten mit der konventionellen Medizin werden aufgezeigt.

Schlussfolgerung: Die Homöopathie stellt auch bei der erektilen Dysfunktion eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Behandlungsoption dar, die mit den konventionellen medizinischen Therapien hervorragend kombiniert werden kann.

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