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Dr. med. vet. Erwin Vincenz
Praktizierender Nutztierarzt

Schweiz

 



Lebenslauf

  • Studium der Veterinärmedizin in Fribourg und Zürich. Staatsexamen 1982
  • 1983-1984 Erstellung meiner Dissertation
  • Seit 1985 praktizierender Tierarzt in einer Gemeinschaftspraxis
  • 1990-1995 Aus- und Weiterbildung in Homöopathie in der Schweiz, Deutschland und Österreich
  • Seit 1990 Anwendung der Homöopathie in der Praxis
  • Unterricht an der höheren Fachschule für Homöopathie SHI in Zug
  • Hom. Unterricht an der landwirtschaftlichen Schule Plantahof in Landquart
  • Gründungsmitglied der IG-Nutztierhomöopathie und Kometian
  • Mitautor des „Handbuch zur homöopathischen Stallapotheke“
  • Mitglied der Schweizerischen Terärztlichen Vereinigung für Homöopathie (CAMVET)

Abstract
Verbesserung der Klauengesundheit dank Kombination konventioneller Medizin und Homöopathie

Die Rinderklaue ist extremen Belastungen ausgesetzt. Gesunde Klauen sind Voraussetzung, um die hohen Milchleistungen zu erbringen, dabei ist der Stoffwechsel einer Milchkuh oft am Limit. Die Stoffwechselerkrankungen sind die „Berufskrankheiten“ der modernen Hochleistungskuh. Sie haben einen starken Einfluss auf die Klauengesundheit.

Oft tauchen die Klauenprobleme wie chronische Klauenrehe, eitrig hohle Wand und andere erst nach mehreren Wochen oder Monaten auf. Den Stoffwechsel kann man mit homöopathischen Arzneien gut unterstützen – ja, man kann die Stoffwechselsituation im Gleichgewicht behalten. Es ist die Kunst der Homöopathie, dass „akute“ Krankheiten gar nicht erst ausbrechen. In diesem Sinn hat die homöopathische Behandlung einen positiven Einfluss auf die Klauengesundheit.

Bei Klauenerkrankungen kommt die Schulmedizin zusammen mit der Homöopathie zum Einsatz. Ich muss den nötigen chirurgischen Eingriff unter Lokalanästhesie durchführen. Für die Förderung der Heilung wende ich homöopathische Arzneien an. Dafür kann ich meistens auf eine Antibiotika-Behandlung verzichten. Dies bedeutet keine Rückstände und keine Absetzfristen.